Suche

Neuigkeiten aus St. Magni auf einen Blick

Nachrichten Ansicht

News

24.04.2020 Kategorie: Gemeinde, Gottesdienst

Quo vadis Seenotrettung?

"United4Rescue" lädt am 28. April zum digitalen Gespräch über die zivile Seenotrettung

Wie geht es weiter mit der zivilen Seenotrettung auf dem Mittelmeer? Zu dieser Frage lädt das Hilfsbündnis United4Rescue am Dienstag, 28. April, ab 18 Uhr zum digitalen Gespräch mit deb Organisationen Ärzte ohne Grenzen und Sea-Watch ein.

Dazu schreibt Titus Molkenbur, Koordinator bei United4Rescue: "Europa schottet sich in der Corona-Krise weiter ab. Mehr denn je werden auf dem Mittelmeer in Seenot geratene Menschen ohne jeden Rettungsversuch ihrem Schicksal überlassen. Alle Rufe nach einem neuen europäischen Seenotrettungsprogramm und einer menschenrechtsbasierten Asylpolitik in Europa bleiben ungehört. Doch auch in den kommenden Wochen und Monaten werden wieder viele Menschen über das Mittelmeer fliehen. Gleichzeitig stellt die aktuelle Corona-Pandemie die zivilen Seenotrettung vor ganz neue Herausforderungen. Deshalb fragen wir uns: Wie wird die Arbeit der Seenotretter in diesem Sommer aussehen? Welche politischen Spielräume gibt es noch für einen politischen Kurswechsel auf dem Mittelmeer? Darüber unterhalten wir uns im Livestream mit Marie von Manteuffel, Flucht- und Migrationsexpertin im Berliner Büro von Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF) und Mattea Weihe, Mitarbeiterin im Advocacy-Team und langjähriges Crew-Mitglied von Sea-Watch. Dazu möchten wir Euch herzlich einladen. Seid dabei und stellt eure Fragen!"

Fragen zur zivilen Seenotrettung und an die Gesprächspartner der digitalen Diskussion können vorab Fragen unter mitmachen(at)united4rescue(~dot~)com gestellt werden. Also: Mitmachen und diese Nachricht gerne auch an weitere Interessierte weiterleiten!

Link zum Livestream am 28. April ab 18 Uhr: https://youtu.be/LkUDviC2iGI

Hilfsbündnis United4Rescue informiert am 28. April über den Stand der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer.

"Kirche trifft Seebrücke" Seit Herbst 2019 engagiert sich auch die Magni-Gemeinde in Projekten für die zivile Seenotrettung.

Beitrag von Henning Böger