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Kunst in der Magni-Kirche

Mensch! Sein. Kreuz. Mit Wasser.

Bilder & Materialarbeiten zum Thema Wasser des Lebens von Vincent Thoss

„Kunst im Chorraum“ heißt es ab Mitte Juli in der Magni-Sommerkirche. Dann sind im Chorraum der Magni-Kirche am Ölschlägern neue Bilder und Materialarbeiten des Braunschweiger Künstlers Vincent Thoss zum Thema Wasser zu sehen.

Gemeinsam ist den Arbeiten, dass sie aus der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Lebens-Mittel Wasser entspringen, dessen menschengemachte Verschmutzung und Verschwendung kritisch reflektieren. Die ausgestellten Exponate versteht der Künstler dabei als Zeitmomente, "eingefrorene Szenen", die Aufmerksamkeit auf ein Überlebensthema lenken wollen: "Ohne Wasser, ohne genug und ständig Trinkwasser, dann hat Mensch sein letztes (schmutziges) Hemd getragen. Mensch könnte nur noch auf einem verbranntem Stuhl (der Existenz) Platz nehmen. Und warten."

Wie schon in den vergangenen Jahren, laden die Arbeiten von Vincent Thoss auch diesmal zu eigenen Beobachtungen und Verortungen der Betrachtenden ein. Der Künstler ist zu Gespräch und Austausch gerne bereit, eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail möglich.

Die Magni-Kirche ist in der Regel täglich in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet und barrierearm begehbar.


 

 

 

Retrospektiv: Letzte Ausstellungsprojekte in St. Magni

Barmherzigkeit

Neuer Bilderzyklus von Babette Worbs im Magni-Chorraum

In der Zeit von Ostern bis Pfingsten zeigt die Magni-Gemeinde im Chorraum der Magni-Kirche am Ölschlägern Bilder der Lüneburger Künstlerin Babette Worbs. Zu sehen ist ein mehrteiliger Zyklus von Bildern, die das biblische Wortfeld der Barmherzigkeit erkunden. Ausgehend vom Auspruch Jesu „Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit empfangen.“ entspannt Babette Worbs einen künstlerischen Erzählfaden zwischen Texten und Motiven des Alten und Neuen Testaments:  "Das Wort Barmherzigkeit lässt mein Herz innerlich weiten, ich merke wie gut das in meinem Leben tut, wenn ich Barmherzigkeit in meinem Alltag erleben darf, von Gott, von Menschen um mich herum und im Staunen über die Schöpfung."

Über ihre Malkunst schreibt die Künsterlin, die mit der Braunschweiger Magni-Gemeinde schon lange verbunden ist: "Mit meinen Bildern möchte ich dem Betrachter einen neuen perspektivischen Blickwinkel bieten, neuen Freiraum geben, sich mir theologischen Fragen neu auseinander zu setzen. Dafür bediene ich mich der abstrakten Kunst. Wichtig ist mir auch die Verwendung von klaren und leuchtenden Farben, um die Schönheit und die Ausdruckskraft von Farbwirkungen wiederzugeben. Farbe auch als Inspiration und schöpferisches Element im eigenen Leben. Dabei sind mir hohe Qualität und umweltfreundliche Eigenschaften bei der Auswahl meiner Materialien sehr wichtig."

Die Magni-Kirche ist täglich verlässlich in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet und barrierearm begehbar. Mobilitätseingeschränkte Menschen können im Magni-Gemeindebüro eine Begleitung durch die Ausstellung vereinbaren. Wir freuen uns auf jeden Besuch!

Zur Ausstellung bietet die Magni-Gemeinde in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenen Bildung einen Kreativ-Workshop an. Dieser findet am 09. & 10. Mai 2025 im Magniviertel statt. Anmeldungen sind über die EEB möglich. Die Teilnemendenzahl ist jedoch begrenzt. Weitere Informationen zum Workshop lesen Sie hier.

 


 

Wataru

Bilder & Materialarbeiten zum Thema Landschaft von Vincent Thoss

„Kunst im Chorraum“ heißt es bis Anfang August in der Magni-Kirche m Ölschlägern. Dort sind unter dem Titel „Wataru“ Bilder und Materialarbeiten über das Thema Landschaften des Braunschweiger Künstlers Vincent Thoss zu sehen. WATARU ist ein japanisches Schriftzeichen, das inhaltlich „überschreiten / übergehen / überqueren / übersetzen / kreuzen“ bedeutet. Dazu schreibt Vincent Thoss: „Jede Person ist als Mensch und Teil in einer/seiner Landschaft täglich unterwegs. Dieses unterwegs Sein sammelt sich zu einer (emotionalen) Stimmung oder einem Bild von Landschaft als individueller „Ich-in-der-Landschaft-Eindruck.“

Die im Chorraum der Magni-Kirche gehängten Exponate zeigen eher wenige wirkliche reale Abbildung einer Landschaft; es liegen vorrangig verschlüsselte Ideen zugrunde. Allein enthalten ist: Was kann in einer Landschaft versammelt sein, wie kann diese sich entwickeln, wandeln, welche Schönheit, welches Drama mag sich darin bewegen?

Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten sind in einer Zeitspanne vom Ende der 1990er Jahre bis in die Gegenwart entstanden.

Die Magni-Kirche ist täglich verlässlich in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet und barrierearm begehbar. Mobilitätseingeschränkte Menschen können im Magni-Gemeindebüro eine Begleitung durch die Ausstellung vereinbaren.


 

 

 

Seligpreisungen

Bilderzyklus zur Bergpredigt von Babette Worbs im Magni-Chorraum

 

In der Zeit von Ostern bis Pfingsten zeigt die Magni-Gemeinde im Chorraum der Magni-Kirche am Ölschlägern Bilder der Lüneburger Künstlerin Babette Worbs. Zu sehen ist ein mehrteiliger Zyklus von Bildern, die einen zentralen Text der Bergpredigt aus dem Matthäusevangelium aufgreifen: die Seligpreisungen Jesu. Die großformatigen Bilder wurden mit Acrylfarbe auf Baumwolle gemalt und nicht in einen Keilrahmen gespannt. Damit sollen sie an die Schriftrollen vor 2000 Jahren erinnern.

Eine Beschreibung der einzelnen Bilder finden Sie hier.

Über ihre Malkunst schreibt die Künsterlin Babette Worbs: "Mit meinen Bildern möchte ich dem Betrachter einen neuen perspektivischen Blickwinkel bieten, neuen Freiraum geben, sich mir theologischen Fragen neu auseinander zu setzen. Dafür bediene ich mich der abstrakten Kunst. Wichtig ist mir auch die Verwendung von klaren und leuchtenden Farben, um die Schönheit und die Ausdruckskraft von Farbwirkungen wiederzugeben. Farbe auch als Inspiration und schöpferisches Element im eigenen Leben. Dabei sind mir hohe Qualität und umweltfreundliche Eigenschaften bei der Auswahl meiner Materialien sehr wichtig."

Die Magni-Kirche ist täglich verlässlich in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet und barrierearm begehbar. Mobilitätseingeschränkte Menschen können im Magni-Gemeindebüro eine Begleitung durch die Ausstellung vereinbaren.

 


 

Mein Traum von Kirche

Portrait-Fotografie von Klaus G. Kohn im Magni-Chorraum

 

"Welche Kirche erträumst du dir?" Und: "Was wünschst du dir von Kirche?" Diese Fragen stellt ein besonderes Fotografie-Projekt des Braunschweiger Fotografen Klaus G. Kohn.

Er hat im Dezember 2023 im Rahmen des VesperAdvents in der Magni-Kirche unterschiedlichste Menschen mit der Fotokamera porträtiert, jeweils verbunden mit einem Statement zu den eigenen Erfahrungen, Wünschen und Fragen an Kirche als Gemeinschaft von Menschen und besonderes geprägtem Begegnungsort.

Vom 20. Januar bis 28. Februar 2024 sind die Porträts im Chorraum der Magni-Kirche am Ölschlägern in einer kleinen Ausstellung zu sehen. Deren Umsetzung wird aus dem Fonds für Kunst- und Denkmalpflege der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig gefördert.

Am Sonntag, 25. Februar, um 17 Uhr findet zur Ausstellung ein Finissage-Gottesdienst mit Gospelmusik und warmen Getränken in der Projektreihe "Magni punkt 5 winterkalt-bewegt" statt.

Die Magni-Kirche ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und barrierearm zu begehen. Mobilitätseingeschränkte Menschen können im Gemeindebüro St. Magni eine Begleitung zum Besuch der Ausstellung verabreden: magni.bs.buero(at)lk-bs(~dot~)de oder Fon 0531 46804.


 

NIKA Die Tochter des IRAN

Ausstellungsprojekt zeigt Werke von vier jungen, iranischen Künstler*innen

Von Mitte November bis zum Tag der Menschenrecht am 10. Dezember war in der Magni-Kirche am Ölschlägern die  Ausstellung "Nika - Die Tochter des IRAN" zu sehen. Vier junge, iranische Künstler*innen präsentierten ihre Werke, die sich dem gegenwärtigen Aufstand für ein Leben in Freiheit und Gerechtigkeit in Iran widmen. Neben den künstlerischen Beiträgen beinhaltete die Ausstellung auch einen bewegenden Brief, den die Mutter der 16jährigen Nika verfasst hat. Das Schicksal der jungen Frau ins Ausgangspunkt des berühenden Ausstellungsprojektes von Nishtman Abdollahi, Melika Ahmadi, Dariush Farazi und Siamak Rezai.

Die Künsterlin Nishtman Abdullahi erzählt dazu: „Vor etwa einem Jahr und drei Monaten, mitten im aktuellen Aufstand des iranischen Volkes, wurde ein Video ausgestrahlt, in dem ein 16jähriges Mädchen auf einem Eimer in den Straßen Teherans stand und ihren Schal in Brand steckte. Um sie herum riefen Menschen: „Tod dem Diktator!‘ und applaudierten ihr für ihren Mut. Dieses mutige Mädchen war Nika Shakarami. Mit Beginn des Aufstandes des iranischen Volkes ging Nika, wie viele ihrer Zeitgenossen*innen auf die Straße, um gegen das Regime der Islamischen Republik zu protestieren. Bei einem dieser Proteste begannen Agenten des Regimes, Nika zu verfolgen. In ihrem letzten Anruf sagte Nika, sie sei auf der Flucht vor Regimeagenten. Doch Nika konnte nicht fliehen. Zehn Tage später wurde ihr Körper ihrer Familie übergeben, an dem Spuren von Folter und Vergewaltigung sichtbar waren. Aber die Medien der Islamischen Republik gaben als Todesursache ‚Sturz aus großer Höhe und Selbstmord‘ bekannt!“

Mehr als einem Jahr nach Nikas Tod versuchen vier junge iranische Künstler*innen in Braunschweig, mit ihrer Kunst Nikas Stimme zu sein. „Viele sagen, dass sich der Iran beruhigt hat. Aber wie ist es möglich, dass trotz des Todes von mehr als 600 Menschen in weniger als einem Jahr, die Lage ruhig wird? Diese Revolution wird bis zur Freiheit andauern,“ sagt Nishtman Abdullahi. Und Melika Ahmadi ergänzt: „Was ist außer Hoffnung und Kampf übergeblieben?“


 

Auf Draht

Bilder mit und ohne Draht von Felicitas Nicolai-Kujawa in der Magni-Sommerkirche

Von Anfang Juli bis Ende August zeigt die Braunschweiger Magni-Gemeinde Werke der Malerin Felicitas Nicolai-Kujawa, Meinersen. Unter dem Titel "Auf Draht" sind im Chorraum der Magni-Kirche vBilder mit und ohne Draht zu sehen. Die Integrierung von Drahtobjekten in die Gemälde habe, so die Künsterlin, eine bewusst spielerische Dimension: "Sie schenkt die Möglichkeit von Linien, die gezeichnet und zugleich dreidimensional wirken. Mit wanderndem Lichteinfall verändert sich der Schattenwurf der Objekte auf dem Bild."

Die Magni-Kirche ist barrierefrei zugänglich und täglich verlässlich in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.


 

Vincent Thoss: Im Angesicht

Kunst-Kirchen-Parcours zur Passionszeit im Südschiff der Magni-Kirche

„Kunst trifft Kirche“ heißt es vom Aschermittwoch bis zum Karsamstag in der Magni-Kirche am Ölschlägern. Wir konnten den Braunschweiger Künstler Vincent Thoss (Jahrgang 1948) für einen Kunst-Kirchen-Parcours im Südschiff gewinnen, einem besonderen Ort im weiten Magni-Kirchenraum: gegenüber dem großen Buntglasfenster auf der Nordseite, begrenzt durch die aus Trümmersteinen der kriegszerstörten Magni-Kirche gemauerte Südwand läuft der Raum auf den erhaltenen Mittelteil des barocken Hochaltars von St. Magni zu, in dessen Zentrum der gekreuzigte Christus steht.

Unter dem Titel "Im Angesicht" zeigt Thoss hier zwölf Banner mit eher abstraktem Körperdarstellungen auf ca. vier Meter langen Papierbahnen. "Wie erlebt sich das: im Angesicht? Wir Menschen müssen das Gegenüber wahrnehmen.  Angenehm mag es sich anfühlen, wenn es sich gewollt ergibt. Nicht jedoch, wenn es gegen unsere Auffassung und Idee passiert. Es ist so und so: Konfrontation!" Das schreibt der Künstler zu seiner Installation, in der er seine thematische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen menschlichen Tuns mit künstlerischen Mitteln fortsetzt. Erstmalig wurden die Banner im Jahr 2016 in der Hansestadt Bremen. Für den Passions-Parcours in St. Magni wurden die ursprünglichen Banner um weitere, neugeschaffene Arbeiten ergänzt.

Der Zeitpunkt für diesen Kunst-Kirchen-Parcours ist bewusst gewählt: Von Aschermittwoch bis Ostern fragt die Passionszeit danach, wo unser Leben Veränderung und Verwandlung braucht. Und sie erzählt von alten, biblischen Erfahrungen, die uns auch heute noch begegnen: von Begeisterung und Scheitern, Leiden und Loslassen bis hin zur Auferstehung. Passion im christlichen Kontext bezieht sich auf den Leidensweg Christi. In ihm spiegelt sich das Leiden von Menschen heute. "Naheliegend wäre, dass der derzeitige europäische Krieg hinter diesen Banner-Darstellungen stünde. Auch, doch nicht primär! Die dargestellte Idee soll beeindrucken unter der traurigen Selbstfrage: Was tut der Mensch dem Menschen an? Und: Weshalb tut Mensch dem Menschen solches Leid an?" (Vincent Thoss)

Die Ausstellung ist täglich begehbar zu den verlässlichen Öffnungszeiten der Magni-Kirche zwischen 10 und 18 Uhr. Kontakt zum Künstler ist hier möglich.


 

Vincent Thoss: Der Mensch ist sich selber problematisch geworden

November / Dezember 2022: Dreizehn Materialarbeiten im Chorraum von St. Magni

"Wir sind in der ungefähr zehntausendjährigen Geschichte das erste Zeitalter, in dem sich der Mensch völlig und restlos problematisch geworden ist: indem er nicht mehr weiß, was er ist; zugleich aber auch weiß, dass er es nicht weiß.“ (Max Scheler) Angeregt durch einen Gedanken des Soziologen und Anthropolgen Max Scheler (1874-1928) zeigte der Braunschweiger Künstler Vincent Thoss dreizehn seiner aktuellen Materialarbeiten im Chorraum der Magni-Kirche. Jedes Exponat bezieht sich auf diese Frage und soll dadurch eine Gesamterzählung ergeben. In dieser weiteren Ausstellung in St. Magni setzt Vincent Thoss seine thematische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen menschlichen Tuns mit künstlerischen Mitteln fort. Kontakt zum Künstler ist hier möglich.


 

"Oh, wie schön du bist!" Bilderzyklus zum Hohelied

Malerei von Babette Worbs im Juli & August im Magni-Chorraum

Bis Ende August zeigt die Magni-Gemeinde Bilder der Lüneburger Künstlerin Babette Worbs zum biblischen Hohelied. Unter dem Titel "Oh, wie schön du bist!" ist ein mehrteiliger Zyklus von Bildern im Chorraum der Magni-Kirche zu sehen, die ausgewählte lyrische Bilder aus dem "Lied der Lieder" (so der hebräische Titel dieses besonderen Bibelbuches) aufnehmen und in besonderer Maltechnik gestalten. Die Bilder wurden auf Acrylglas gemalt, wodurch sie in ihrem Ausdruck etwas Schwebendes und Leichtes erhalten. Mit Hilfe von Sand Marmormehl und Mörtel wurden zudem dreidimensionale Strukturen geschaffen, die den Bildern eine besondere Tiefenwirkung geben.

Zu ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit der Liebeslyrik des Hohelied schreibt Babette Worbs: "Je mehr ich mich mit dem Hohelied beschäftigt habe, desto mehr entdeckte ich dabei, dass das Hohelied nicht nur ein Liebesgedicht zwischen zwei sich Liebenden ist, sondern auch in besonderer Weise ein Liebesgedicht Gottes an uns Menschen. (...) Für mich ist das Hohelied eine große Schatzkiste, in der es so vieles zu entdecken gibt. Daher kam der Entschluss bei mir hoch, dass ich dem Hohelied einen Bilderzyklus widmen möchte. Gedacht und getan."

Die Magni-Kirche ist täglich verlässlich in der Zeit zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf jeden Besuch!

Alle Bilder sind verkäuflich. Preise sind über das Magni-Gemeindebüro oder den Buchladen Bücherwurm im Magniviertel zu erfragen. Dort gibt es auch eine Riehe von eigens zur Ausstellung gestalteten Objekten, u.a. bedruckte Taschen und einen Bildkalender 2023, zu erwerben.

Begleitend zur Ausstellung veranstaltet die Evangelische Erwachsenenbildung zwei Kunstworkshops mit Babette Worbs am 15. Juli und 19. August. Informationen finden sich hier.

Am Sonntag, 03. Juli, um 11 Uhr wird der Bilderzyklus Thema der besonderen Gottesdienstmatinee „Musik, Bibel & Bilder“ in der Magni-Kirche sein. Die Künstlerin gestaltet diesen Gottesdienst mit.


Eine Einführung ins biblische Hohelied von Babette Worbs lesen Sie hier.


 

Blau Gold Geist

Malerei von Felicitas Nicolai-Kujawa im Mai & Juni im Magni-Chorraum

Von Mitte Mai bis Ende Juni zeigt die Magni-Gemeinde Bilder der Künsterlin Felicitas Nicolai-Kujawa. Unter dem Titel "Blau Gold Geist" ist ein mehrteiliger Zyklus von Bildern im Chorraum der Magni-Kirche zu sehen, der von der Farbkombination Blau-Gold (Acryl auf Leinwand) geprägt ist. Inspiriert habe sie ein Vers aus der biblischen Schöpfungserzählung, sagt die in Meinersen bei Braunschweig lebende Künstlerin: "und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser" (1. Mose 1,2).

Über ihre Bilder schreibt Felicitas Nicolai-Kujawa: "Die Farbkombination Blau-Gold inspiriert und bewegt mich in meiner Malerei seit vielen Jahren. Ich halte mich seit frühester Jugend in der Natur auf, wandere ausgiebig, war in vielen Gebirgen unterwegs, auch im Himalaya. Ich fahre Seekajak, paddle gemeinsam mit meinem Mann auf dem Meer, vor allem in Kroatien und Norwegen. Aber am beeindruckendsten sind doch immer wieder die facettenreichen Blautöne des kristallklaren Wassers der Adria in Kroatien. Und wenn sich dann Lichtstraßen auf dem Wasser bilden, sei es durch das Sonnen- oder das Mondlicht, wenn ein Glitzern und Funkeln einsetzt, wenn sich dann der blaue Himmel über blaues Wasser spannt und nur noch Weite erlebbar ist, dann spürt man den Atem und die Energie des Schöpfers."

Die Magni-Kirche ist täglich verlässlich in der Zeit zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Am Sonntag, 15. Mai, um 11 Uhr wird der Bilderzyklus Thema der besonderen Gottesdienstmatinee „Wort, Bild & Musik“ in der Magni-Kirche sein. Die Künstlerin wird anwesend sein.


 

Corona Statements

Portraits in Zeiten der Pandemie

Die Corona-Pandemie bestimmt seit dem Frühjahr 2020 unseren Lebensalltag, das soziale Miteinander und die Diskussionen. Wie gehen wir als Einzelne und Gemeinschaft mit dieser Situation um: die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen? Die Frage "Wie geht es dir damit?" stellt ein besonderes Fotografie-Projekt des Fotografen Klaus G. Kohn. Er hat im Dezember 2021 unterschiedlichste Menschen im Braunschweig Magni- und Bahnhofsviertel mit der Fotokamera porträtiert, jeweils verbunden mit einem Statement zu den eigenen Erfahrungen, Wünschen und Fragen zur Corona-Pandemie.

Vom 16. Januar bis zum 28. Februar waren die "Corona-Statements" im weiten Kirchenraum der Magni-Kirche als großformatige Leuchtprojektion zusehen. Klaus G. Kohn im Interview mit Eva Westermann-Baumgarten bei Radio Okerwelle  hören Sie hier.


 

"art to believe"

Kunst-Kirchen-Parcours in Braunschweiger Kirchen ab 26. Juni

Der Bund Bildender Künstler:innen veranstaltet im Zeitraum vom 26. Juni bis 10. Oktober 2021 einen dreimonatigen Ausstellungsparcours in zwölf Braunschweiger Kirchen. Dabei stellen 22 KünstlerInnen aus der Region, darunter auch Studierende der HBK Braunschweig, ihre Arbeiten in den sakralen Räumlichkeiten aus, und initiieren so vielsinnige Erfahrungsräume zwischen Werk, Raum, Geschichte und interessierten Betrachtenden. Folgende Kirchen werden zu "Kunsträumen": St. Andreas, St. Johannis, St. Petri, die Bartholomäuskirche, St. Martini, St. Michaelis, St. Katharinen, St. Magni, St. Pauli, St. Matthäus, die Domkirche St. Blasii, die Klosterkirche Riddagshausen und der Kreuzgang i. St. Ulrici-Brüdern.

Das Projekt „art to believe“ hat zum Ziel, im Dialog mit zeitgenössischer Kunst die Kirchen als Orte lebendiger Gemeinschaft erfahrbar zu machen. Dabei bereichern sich die unterschiedlichen Traditionen und Themen gegenseitig. Die Wahrnehmungsgewohnheiten der BesucherInnen werden bewusst unterbrochen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm schafft Raum für Austausch und Diskussion über künstlerische Arbeiten und individuelle Glaubensfragen. Das Projekt "art to believe" lädt herzlich dazu ein, die alten Kirchen Braunschweigs zu besuchen, sich kritisch mit Fragen des Menschsein und der Gemeinschaft auseinanderzusetzen und die Künste als Ausgangspunkt für einen gehaltvollen und kreativen Austausch zu nehmen.

In der Magni-Kirche werden Kunstwerke und INstallationen von anna.laclaque, Georg Brandt und Edin Bajric zu sehen sein. Georg Brandt lässt die seit dem zweiten Weltkrieg verstummte Schandelglocke von St. Magni mit einem Zufalls.generierten Soundsystem erklingen und geht so der Frage nach, inwiefern der Zufall vergangene Praktiken für die Gegenwart bedeutsam machen kann. Daneben hinterfragt Edin Bajrić in seiner Installation, bestehend aus 5000 einzelnen Gipsgüssen, Prozesse der Individualität, der Separation sowie der Suche nach Heimat und Ankommen. Die Braunschweiger Künsterlin anna.laclauqe projeziert in einer Videoinstallation bewegte Bilder auf den Torso des barocken Hochaltars von St. Magni.

Die Eröffnung wird am Freitag, 25. Juni, um 18:30 Uhr im Rahmen einer Andacht auf dem Kirchplatz an der Magni-Kirche unter Beachtung der derzeit gültigen Abstands- und Hygieneregeln stattfinden. Für weitere Informationen zu Führungen, Aktionen und Rundwegen wird es ein Programmheft geben, dass ab Mitte Juni in den beteiligten Kirchen ausliegt.


 

Babette Worbs: Schöpfung im Mai & Juni 2021

Bilderzyklus eröffnet Zugänge zur biblischen Schöpfungserzählung

Bis Mitte Juni 2021 eröffnet ein Bilderzyklus der Künstlerin Babette Worbs interessierten Menschen aller Altersstufen die Möglichkeit, sich neu der biblischen Schöpfungserzählung zu nähern. Sechs großformatige, abstrakt gestaltete Bilder sind im Chorraum der Magni-Kirche zu sehen. Sie empfinden das Geschehen der sechs Schöpfungstage vom Anfang des ersten Mosebuches nach. "Ich möchte biblische Geschichten mit Bildern erzählen", sagt Babette Worbs, die in Braunschweig aufgewachsen ist und seit vielen Jahren in Lüneburg lebt und arbeitet. Die abstrakte Malerei lasse sich dabei besonders gut einsetzen, um Denkimpulse für thematische Auseinandersetzungen zu geben. Diese scheint mit Blick auf die gegenwärtigen Debatten um nachhaltige und umweltverträgliche Lebensstile aktueller denn je. Das sieht auch Babette Worbs: "Es ist ein Spannungsfeld, in dem wir uns bewegen. So heißt es am Ende des biblischen Schöpfungsberichtes: 'Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.' Darin liegt für mich ganz viel Hoffnung, die Gott in unsere Schöpfung hineingelegt hat - also vorweg hineingelegt hat. Das motiviert mich und gibt mir Mut, mich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Und dann ist ja auch noch der Auftrag an uns Menschen, den Lebensraum Schöpfung zu erhalten und zu pflegen. Beides bildet die Grundlage dafür, dass ich Schöpfung als Bilderserie gestaltet habe. So möchte ich Impulse setzen, die Schönheit der Schöpfung neu zu betrachten und an den Auftrag zu erinnern, den wir anvertrautbekommen haben."

Die Magni-Kirche ist täglich verlässlich in der Zeit zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.

Am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr wird der Bilderzyklus Thema der besonderen Gottesdienstsoiree „Wort & Musikl“ in der Magni-Kirche sein. Die Künstlerin Babette Worbs wird diesen Gottesdienst gemeinsam mit Magni-Pastor Henning Böger gestalten.


 

Die Schöpfung in Worten & Bildern

Schöpfungsbericht aus 1. Mose, 1,1–2,4 den einzelnen Bildern zugeordnet

 

Erster Schöpfungstag: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.  Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

 

Zweiter Schöpfungstag: Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

 

Dritter Schöpfungstag: Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

 

Vierter Schöpfungstag: Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

 

Fünfter Schöpfungstag:  Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

Sechster Schöpfungstag: Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.  Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.  Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

 

 

Siebenter Schöpfungstag: So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Und so vollendete Gott am siebten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.


 

Passion betrachten: Rainer Mordmüller Kreuzwegstationen

Vierzehn Zeichnungen eröffnen persönliche Zugänge zum Leidensweg Jesu

Bis Ostern eröffnen vierzehn Kreuzwegstationen des Künstlers Rainer Mordmüller dem interessierten Betrachter die Möglichkeit, sich neu auf den Leidensweg Jesu zu begeben, der von seiner Verurteilung bis zum Tod am Kreuz erzählt.

Die Zeichnungen Mordmüllers sind mit Rötel und Kohle im Zeitraum 2020/21 entstanden und laden zu stiller Betrachtung und persönlicher Besinnung ein. Sie sollen Anregung sein, so Rainer Mordmüller, „die eigenen Gedanken selbst weiterzuentwickeln und zu deuten, immer wieder neu.“

Kreuzwege haben eine lange Geschichte: Bereits im 14. Jahrhundert begannen Mönche in Jerusalem damit, Pilger zu den Leidensorten Jesu zu führen und mit ihnen die Stationen seines Weges betend zu betrachten. In ihre Heimatländer zurückgekehrt, bildeten die Pilger diese Kreuzwegstationen nach und entwickelten so eine eigene Form der Kreuzwegandacht. Bis zum 17. Jahrhundert wurden diese nur im Freien begangen. Kreuzwege waren Pilgerwege. Erst später wurden Kreuzwegstationen auch in Kirchenräumen angebracht, so dass gläubige Menschen sie dort einzeln oder in Gruppen betend abgehen konnten. Dies geschah vor allem in der vorösterlichen Fastenzeit.

Die Inhalte der 14 Stationen sind nicht alle in den biblischen Passionserzählungen zu finden. Die Volksfrömmigkeit fügte eigene Stationen hinzu, so etwa der mehrmalige Fall Jesu unter dem Kreuz oder die Begegnung mit Veronica. Auch heute werden Kreuzwegstationen in Bildern und Texten auf vielfältige Weise aktualisiert, so etwa im jährlichen ökumenischen Kreuzweg der Jugend.


 

Vincent Thoss: Der Mensch sei nicht (s)eine Wüste!

Exponate laden bis Jahresende zur Betrachtung in den Chorraum von St. Magni ein.

„Kunst trifft Kirche“ heißt es von Mitte Oktober an wieder in St. Magni. Dann zeigt der Braunschweiger Künstler Vincent Thoss (Jahrgang 1948) Zeichnungen im Chorraum der Magni-Kirche.

Die künstlerischen Arbeiten "mit hohem Experimentalanteil" zeigen die Position des Künstlers zu der Welt, in der wir uns bewegen, unser Sein täglich uns beschäftigt. Sie verdichten sich in der Metapher der Wüste bzw Wüstenerfahrung. Dazu schreibt Vincent Thoss in einem Begleittext: "Europäer haben in ihrer Umwelt keinen Wüstenkontakt; der Begriff Wüste ist vordergründig eine Metaffer, eher eine Bedrohung, Unsicherheit, Existenzverneinung, eine zu vermeidende (Lebens)Situation. Wer sich in Wüste freiwillig (in Realität) begibt, wird neben dem Durst auch erfahren: Laute Stille, befriedigendes Nichts in Fülle, Vielfältigkeit von Farben, Material, Geräusch von unbekannter Seite. Und es wäre möglich zu erfahren, wie zu sich selber Kontakt aufzunehmen ist, zu sich selber aufmerksam zu sein und sich selber (irgendwie) zuzuhören. Erfährt der Mensch über sich, seiner Wüste? Erkenntnisse? Aufforderung und Anweisung zur Handlung ? Erfährt Mensch dann, dass er lange dabei ist, Wüsten zu produzieren für (s)einen Profit und Kapital, für sein Erdzeitalter, das Monetozän? Die Wasserwüsten, die Trockenwüsten, die lebensfeindlichen Areale für die Menschen, ohne ihren gewohnten Komfort, diese sind zunehmende Weltrealitäten; schon fast unumkehrbar. Die biologische Welt und somit die moralische wird weiterhin leichtfertig und unbedacht aufs Spiel gesetzt, wird ungeschönt fortgesetzt. Hat sich ein Einstellung dafür entwickelt, dass es „wüstet“, ist es in unsere Handlung bereits eingefügt? Wenn, dann ist es gering, zu schwach ausgebildet. Es bleibt der persönliche Rückzug auf das Ich. Oder in eine futuristische Welt, die alles beherrschbar (weiterhin) möglich sein lässt."

Die Ausstellung ist täglich begehbar zu den verlässlichen Öffnungszeiten der Magnikirche zwischen 10 und 18 Uhr. Kontakt zum Künstler ist möglich über artsvincent@arcor.de.


 

In Bildern: Gottlieb Mordmüller in St. Magni