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05.05.2013 Kategorie: Gemeinde

So war´s: Rückblick zur Fahrt zum Konfitag in Hamburg

Magni-Konfis und Konfirmierte auf dem Konfitag 2013

Am vergangenen Samstag haben die Konfirmanden, einige frisch Konfirmierte und Betreuer aus St. Magni an der Fahrt zum Konfitag nach Hamburg teilgenommen. Doch wer dabei sein wollte, musste früh austehen. Um 6:00 Uhr morgens trafen sich die Teilnehmer am Braunschweiger Hauptbahnhof um mit einem Sonderzug der Landeskirche die dreistündige Fahrt zum Kirchentag nach Hamburg anzutreten. Gereist wurde in einer historischen Eisenbahn mit Loks und Waggons aus den Jahren 1930 bis 1960. Während wir auf der Hinfahrt noch froren, weil die Heizungen in unserem Abteil ihren Dienst versagten, wurden wir bei unserer Ankunft am Bahnhof Hamburg-Harburg von strahlendem Sonnenschein und unserem Landesbischof Friedrich Weber begrüßt. Die Helferinnen und Helfer des Konfitags geleiteten die ca. 500 Konfis und Teamer von dort sicher bis zum 1,3 km entfernten Veranstaltungsgelände am Schwarzenberg. Im Zentrum Jugend des Kirchentags hatte man eine große Zeltstadt und eine Bühne aufgebaut, auf der bereits die Band HerrMueller, die uns den ganzen Tag über musikalisch begleiten sollte, mit christlicher Popmusik zu unterhalten wusste. Auf dem Gelände selbst waren unzählige Stände aufgebaut. Getreu dem Motto des Kirchentags „Soviel du brauchst“ war hier alles vor Ort, was es bedurfte um einen schönen Tag in Hamburg zu verbringen: Essen, Getränke, Spiele, Informationen, Dienstleistungen - Es gab sogar einen Stand, an dem man seine leeren Handyakkus laden lassen konnte. Mit der Zeit füllte sich der Platz vor der großen Bühne mit etwa 4000 Besuchern. Nach einer bunten Eröffnungsveranstaltung begann die erste Workshopphase: Neben dem Zentrum Jugend wurden diese auch in den Hörsälen der Technischen Universität Harburg und auf dem Sportplatz einer nahegelegene Schule angeboten. Viele Angeboten auf großer Fläche, wobei alles schnell und gut zu erreichen war. Angeboten wurden Workshops zu Themen wie Genetik, Ökumene und Beziehung, aber auch Handwerkliches zu Grafitti, Handyschalenverzierung oder Kirchentagsschalbemalung. Leider waren die meisten Workshops schnell überfüllt, sodass man nicht immer die Angebot wahrnehmen konnte, die man sich zuvor ausgeguckt hatte. Aber auch für diejenigen, die keinen Platz in den Workshops fanden, gab es genügend Möglichkeiten Erfahrungen zu sammeln, etwa bei einem Parcours, den es im Rollstuhl zu überwinden galt, bei anderen Gedulds-; Geschicklichkeits- oder Gruppenspielen. Nach dem gemeinsamen Mittagsgebet vor der Bühne ging es dann wieder in die Workshops, oder zum Mittagsimbiss, außerdem gab es die Möglichkeit zum freien Singen oder Tanzen. Manchen Konfirmanden oder Betreuer traf man aber auch an einem der vielen gemütlichen Essens- und Getränkestände, die in der prallen Mittagshitze zum Verweilen einluden. Nach einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung hieß es dann um 16:30 Uhr schon wieder Abschied nehmen von Hamburg und dem Kirchentag. Aber bereits auf der Rückfahrt im Konfizug gab es schon die ersten Stimmen, die sich auf den nächsten evangelischen Kirchentag in zwei Jahren freuten – dann allerdings mit noch längerer Anfahrt, denn der Kirchentag 2015 findet in Stuttgart statt.

Konfitagsgruppe von St. Magni

Gute Stimmung im historischen Konfizug

Bühne auf dem Schwarzenberg

Beitrag von Tobias Crins