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07.05.2013 Kategorie: Gottesdienst

Begnung von Kirche und Feuerwehr in St. Magni

Nachlese zum ökumenischen Florianstag in Braunschweig

Zum ersten ökumenischen Florianstag in Braunschweig kamen am vergangenen Sonntag, 05. Mai, rund 250 freiwillige Feuerwehrleute der Stadt gemeinsam mit Vertretern des öffentlichen und kirchlichen Lebens in der Magni-Kirche am Ölschlägern zusammen. Der Florianstag solle gemäß dem Feuerwehrmotto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ der Begegnung zwischen Kirche und Feuerwehr in der Stadt dienen, so der stellvertretende Stadtbrandmeister Harald Herr in seiner Begrüßung. Magni-Pastor Henning Böger freute sich, dass die Initiative der Freiwilligen Feuerwehr, der katholischen CityPastoral und der evangelischen Magni-Gemeinde auf große Resonanz gestoßen war: „Mit so einem tollen Auftakt kann der Braunschweiger Florianstag in die nächsten Jahren gehen.“ Die evangelische Pröpstin Uta Hirschler und der katholische Propst Reinhard Heine, die gemeinsam mit dem erkrankten Stadtbrandmeister Wolfgang Schulz die Schirmherrschaft übernommen hatten, versprachen eine Fortführung des ökumenischen Projektes im kommenden Jahr. Der Florianstag hatte seinen Gästen einiges zu bieten: Nach einer Andacht, musikalisch gestaltet vom Posaunenchor der evangelischen Propstei, hielt der Notfallseelsorger Matthias Gottschlich vom Bistum Hildesheim einen nachdenklichen Vortrag zum Thema „Der Einsatz ... und dann?“. Grundtenor war, dass die Einsatznachsorge an den Rettungskräften wichtiger Bestandteil der Arbeit der Feuerwehren sein sollte: „Ein Einsatz ist erst dann beendet, wenn es allen Helfenden wieder gut geht.“, so Gottschlich. Zum Abschluss folgten die Gäste bei strahlendem Sonnenschein gern der Einladung, den ersten Florianstag bei Getränken und Imbiss auf dem Magni-Kirchplatz ausklingen zu lassen.

Rot und Blau: Feuerwehr vor St. Magni

St. Magni "voll besetzt" - 250 Gäste beim Florianstag (Fotos: A. Bormann)

Signet der Feuerwehren