Suche

Neuigkeiten aus St. Magni auf einen Blick

Nachrichten Ansicht

News

28.03.2013 Kategorie: Gemeinde

Kleine Nachlese zum ersten Magni-Passionslauf

Eigene Hürden überwinden - Passionsläufer trotzen Kälte und eisigem Wind

Bei eisiger Kälte und „steifer Brise“ brach die Laufgruppe der Braunschweiger Kirchengemeinde St. Magni am 26. März mit rund 20 Läufern zum 1. Magni-Passionslauf auf. Ziel der Gruppe war die Martin-Luther-Gemeinde, in der die Passionsandacht stattfand. Auf dem Magni-Kirchplatz in Braunschweig blies der kräftiger Nord-Ost-Wind mit 16 Stundenkilometern. Ausgestattet mit Handschuhen und Mützen starteten am Dienstag -Abend 20 Läufer auf Einladung der Laufgruppe „magni läuft …“ zum 1. Passionslauf in Braunschweig. Nach gut drei Kilometern war allen Sportlern nicht nur warm ums Herz, sondern auch wieder an Händen und Füßen. Auf teilweise schneeglatten Wegen führte die Strecke durch den Bürgerpark zum Schloss Richmond und endete vorerst am Martin Luther-Haus am Zuckerbergweg. Beim Lauf kamen die Teilnehmer schnell ins Gespräch. Wie war die Laufgruppe auf die Idee zum Passionslauf gekommen? Was bietet die Magni-Gemeinde? Fragen, auf die es im acht-Kilometer-Tempo Antworten gab. Und dann wenige Hundert Meter vor dem Ziel läuteten die Glocken der Martin-Luther-Kirche. „Ist das unser Ziel?“, so die hoffnungsvolle Frage einer Teilnehmerin. Ja, das war es. Und die Läufer wurden auch schon erwartet. Pfarrer Christian Teichmann hatte zusammen mit seinem Team für Wasser und Tee gesorgt. Die wärmende Flüssigkeit genossen die Angekommenen. In der Passionsandacht sprach Pfarrer Teichmann über die guten Wendungen im Leben, die sich oft unerwartet einstellen. Dafür müssten häufig zuerst Hürden in uns selbst gemeistert werden. Und mit einem Augenzwinkern in Richtung der wackeren Läufer: „… es bedeutet gewiss den eigenen Schweinehund zu überwinden, sich bei diesen unchristlichen Temperaturen auf den Weg zu machen ….“ Dem stimmten auch die anwesenden Gemeindemitglieder mit einem Lächeln und Kopfnicken zu. Von der Andacht inspiriert und vom Tee erwärmt, traten die Läufer wieder den Rückweg an. Inzwischen war es stockfinster. Mit Kopflampen ausgestattete Teilnehmer erhellten für alle die Strecke. Und nach rund 100 Minuten waren alle wieder zurück an der Magni-Kirche. Eine gelungene Idee die Karwoche zu gestalten, so die einhellige Meinung. Und im nächsten Jahr wird es viel wärmer sein, dann ist Ostern nämlich im April. Weitere Bilder vom ersten Magni-Pasisonslauf finden Sie hier.

Passionsläufer zu Gast im Martin-Luther-Haus