Nach einem langen Reformationsjubiläumsjahr mit zahlreichen Veranstaltungen in Stadt und Region stellt sich zum bevorstehenden Reformaitonstag am 31. Okotber hier und dort eine gewisse Erschöpfung ein. Nicht so bei den Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe an der Realschule John-F.-Kennedy-Platz in Braunschweig! Seit einigen Wochen beschäftigen sie sich unter dem Motto „Reformierbar“ mit selbst gewählten Fragestellungen zu notwendigen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen. Das großangelegte Jahrgangsprojekt findet kursübergreifend im Religions- und Werte und Normen-Unterricht statt.
Angeregt ist das Kooperationsprojekt zwischen Schule und Magni-Gemeinde durch einen Grundimpuls der Reformation selbst: Das Reformationsgeschehen um Martin Luther und WeggefährtInnen setze damals an konkreten Missstände an, die es zu beseitigen galt. Deutlich ist, dass die Reformation über das konkret Religiöse hinaus Kreise zog und die Verantwortung des einzelnen in Gemeinschaft betonte. Die Leitfrage das Schulprojektes lautet daher: „Wenn ihr auf eure Welt schaut: Was müsste / könnte / sollte sich ändern?“
Entstanden sind über 20 Projekte in den Themenfeldern Toleranz, Gerechtigkeit, Bildung, Fortschritt, Umwelt und Gesellschaft. Die von den Schülerinnen und Schülern selbst gefundenen und bearbeiteten Fragestellungen reichen über die Themen Mobbing, Gleichberechtigung, Rassismus, Bildung und Schule, Politikverdrossenheit bis hin zu neuen Formen der städtischen Mobilität. U.a. entstand unter der Frage „Wie funktioniert unsere Gesellschaft?“ ein Integrationsmonopoly und eine große Weltkarte, die die derzeitigen Konflikte weltweit zeigt.
Am kommenden Mittwoch, 01. November, präsentieren die Schülerinnen und Schüler von 10 bis 11 Uhr ihre Projektergebnisse in der Magni-Kirche am Ölschlägern. Die Kennedy-Schulcombo sorgt für Musik, das Kinder- und Jugendzentrum St. Magni für einen Imbiss und Getränke. Alle Interessierten sind herzlich zum Besuch der Präsentation eingeladen. Für die Schülerinnen und Schüler wäre dies sicher ein tolles Zeichen der Wertschätzung ihres großen Engagements in den vergangenen Wochen. Und für die städtische Öffentlichkeit wäre es ein Signal, dass mit Blick auf diese junge Generation von einer Reformationsmüdigkeit keine Rede sein kann.
Angeregt ist das Kooperationsprojekt zwischen Schule und Magni-Gemeinde durch einen Grundimpuls der Reformation selbst: Das Reformationsgeschehen um Martin Luther und WeggefährtInnen setze damals an konkreten Missstände an, die es zu beseitigen galt. Deutlich ist, dass die Reformation über das konkret Religiöse hinaus Kreise zog und die Verantwortung des einzelnen in Gemeinschaft betonte. Die Leitfrage das Schulprojektes lautet daher: „Wenn ihr auf eure Welt schaut: Was müsste / könnte / sollte sich ändern?“
Entstanden sind über 20 Projekte in den Themenfeldern Toleranz, Gerechtigkeit, Bildung, Fortschritt, Umwelt und Gesellschaft. Die von den Schülerinnen und Schülern selbst gefundenen und bearbeiteten Fragestellungen reichen über die Themen Mobbing, Gleichberechtigung, Rassismus, Bildung und Schule, Politikverdrossenheit bis hin zu neuen Formen der städtischen Mobilität. U.a. entstand unter der Frage „Wie funktioniert unsere Gesellschaft?“ ein Integrationsmonopoly und eine große Weltkarte, die die derzeitigen Konflikte weltweit zeigt.
Am kommenden Mittwoch, 01. November, präsentieren die Schülerinnen und Schüler von 10 bis 11 Uhr ihre Projektergebnisse in der Magni-Kirche am Ölschlägern. Die Kennedy-Schulcombo sorgt für Musik, das Kinder- und Jugendzentrum St. Magni für einen Imbiss und Getränke. Alle Interessierten sind herzlich zum Besuch der Präsentation eingeladen. Für die Schülerinnen und Schüler wäre dies sicher ein tolles Zeichen der Wertschätzung ihres großen Engagements in den vergangenen Wochen. Und für die städtische Öffentlichkeit wäre es ein Signal, dass mit Blick auf diese junge Generation von einer Reformationsmüdigkeit keine Rede sein kann.